DEUTSCHER JAZZPREIS 2026: Bewerbungsphase für die sechste Ausgabe startet am 15. Oktober 2025
Berlin, 08. Oktober 2025
- Bewerbungsphase für den Deutschen Jazzpreis 2026 beginnt am 15. Oktober und endet am 30. November 2025
- Einreichungen in insgesamt elf Kategorien – acht nationale und drei internationale – möglich
- Preisverleihung am 25. April 2026 in Bremen im Rahmen der jazzahead!
- Partnerschaft mit dem NUEJAZZ Festival in Nürnberg mit Konzerten am 25. Oktober 2025
Am 15. Oktober 2025, 10 Uhr (CET) öffnet das Online-Portal für Bewerbungen zum Deutschen Jazzpreis 2026. Bis zum 30. November 2025, 23:59 Uhr (CET) können Beiträge digital in elf Kategorien eingereicht werden.
Bewerbungsberechtigt sind Künstler:innen, Ensembles, Labels, Managements, Promoter:innen, Journalist:innen, Festivalorganisator:innen, Rundfunkanstalten sowie Musikvermittler:innen aus dem In- und Ausland. Berücksichtigt werden herausragende und innovative Leistungen vom 1. Dezember 2024 bis zum 30. November 2025.
Das Online-Tool zur Einreichung ist ab Bewerbungsstart über die Website des Deutschen Jazzpreises erreichbar. Dort finden sich auch detaillierte Informationen zu den einzelnen Kategorien und Kriterien.
Die Kategorien Debüt-Album des Jahres und Debüt-Album des Jahres international tragen wieder ihren ursprünglichen Titel. Im vergangenen Jahr noch als Newcomer:in des Jahres bezeichnet, wird mit der Rückbenennung klargestellt, dass hier das erste veröffentlichte Album im Fokus steht. Insgesamt sind acht nationale sowie drei internationale Kategorien für Einreichungen geöffnet.
Die Einreichkategorien des Deutschen Jazzpreises 2026
NATIONAL
- Großes Ensemble des Jahres
- Album des Jahres
- Debüt-Album des Jahres (zuvor Newcomer:in des Jahres)
- Rundfunkproduktion des Jahres
- Festival des Jahres
- Komposition/Arrangement des Jahres
- Journalistische Leistung
- Musikvermittlung und Teilhabe
INTERNATIONAL
- Großes Ensemble des Jahres international
- Album des Jahres international
- Debüt-Album des Jahres international (zuvor Newcomer:in des Jahres international)
Zusätzlich zu diesen elf Einreichkategorien werden weitere elf von der Jury kuratierte Auszeichnungen vergeben. Damit werden insgesamt 22 Preise verliehen – eine Gesamtübersicht ist hier verfügbar. Welche Einreichungen bei der feierlichen Preisverleihung am 25. April 2026 in Bremen im Rahmen der jazzahead! den Deutschen Jazzpreis erhalten, entscheidet die Jury, die im kommenden Jahr bekannt gegeben wird. Jede Auszeichnung ist mit mindestens 10.000 € dotiert; auch Nominierte, die keinen Preis erhalten, werden mit mindestens 1.000 € gewürdigt.
Partnerschaft mit dem NUEJAZZ Festival Nürnberg
In Kooperation mit dem NUEJAZZ Festival präsentiert der Deutsche Jazzpreis am 25. Oktober 2025 Konzerte mit Nominierten und Preisträger:innen verschiedener Editionen in Nürnberg, darunter das Peter Gall Quintett, das Andromeda Mega Express Orchestra, Enji, Jelena Kuljić & Fundamental Interactions feat. Olga Reznichenko, Sera Kalo sowie Kit Downes und Camila Nebbia gemeinsam mit Andrew Lisle.
Das Festival, das 2024 selbst mit dem Deutschen Jazzpreis als Festival des Jahres geehrt wurde, zählt zu den innovativsten Formaten der deutschen Jazzszene. Im Verlauf des Festivals (17. Oktober – 4. November 2025) treten zudem weitere ausgezeichnete und nominierte Künstler:innen des Deutschen Jazzpreises auf, unter anderem das Moses Yoofee Trio, Sonic Interventions und Simon Popp. Damit wird die enge Verbindung zwischen dem Preis und der lebendigen Festivalkultur gestärkt.
Tickets für die Konzerte am 25. Oktober sowie für alle weiteren Veranstaltungen des NUEJAZZ Festivals sind hier erhältlich.
DEUTSCHER JAZZPREIS
Seit 2021 prämiert der Deutsche Jazzpreis herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene. Hauptförderer des Preises ist der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die sechste Preisverleihung findet am 25. April 2026 im Rahmen der jazzahead! in Bremen statt.
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KONTAKT
Sophie Alarcon – Projektmanagement Kommunikation Deutscher Jazzpreis
M: sophie.alarcon@initiative-musik.de
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