Initiative Musik stellt sich neu auf: Zum Reeperbahn Festival stellt die Initiative Musik ihre personellen Neuerungen vor

• Sabine-Lydia Schmidt ist neue Leiterin der Strukturförderung
• Boris Paillard und Lisa Andersohn übernehmen Leitung für Livemusikförderung
• Anna Jakisch übernimmt Leitung der Kommunikation

Im Rahmen der diesjährigen Reception „S(ch)nacken mit der Initiative Musik“ stellte die Förderorganisation gleich mehrere personelle Veränderungen vor: Bereits zum 1. Juli übernahm Sabine-Lydia Schmidt die Leitung des Bereichs Strukturförderung und will bundesweite und regionale Netzwerke für musikalische Szenen vorantreiben. Ein Schwerpunkt der Förderprogramme liegt auf Formaten für mehr ökologische Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion. Zuvor war Schmidt 2016-2023 als Kulturreferentin der Stadt Offenbach am Main aktiv und widmete sich dort bereits der Popkultur und Kreativwirtschaft im Rhein-Main Gebiet. Zudem führte sie ein Independent-Plattenlabel, beriet die Making Vinyl Conference in Deutschland und den USA und arbeitet als freie Musikkuratorin.

Des Weiteren gab die Initiative Musik ihr neues Führungsduo in der Livemusikförderung bekannt, die sich mit Auslaufen der NEUSTART KULTUR-Programme neu aufstellt: Boris Paillard und Lisa Andersohn übernehmen gemeinsam die Leitung des Bereichs Livemusikförderung, in welchem u.a. der geplante Festivalförderfonds umgesetzt und das 2023 bereits frisch aufgesetzte Förderprogramm „Live 500“ fortgesetzt wird. Zuvor waren beide als Projektmanager:innen in der Musikclubförderung tätig. Lisa Andersohn koordinierte seit 2019 zudem die Clubstudie und das Förderprogramm „Live 100″ für kleine Konzertveranstaltungen bei der Initiative Musik. Von 2016-2019 war Andersohn Geschäftsführerin und Bookerin des Berliner Musikclubs „Donau 115“. Boris Paillard betreute ab 2019 bei der Initiative Musik zunächst die Technikförderprogramme für Livemusikspielstätten und wurde ab 2020 dann als Projektmanager für Livemusikspielstätten bei NEUSTART KULTUR aktiv. Zuvor sammelte der gebürtige Franzose Erfahrungen als Booker im ghanaischen Accra für das Musiklabel Akwaaba Music, als Veranstalter der „African Beats & Pieces“ Partyreihe sowie als Produktionsmanager für die Booking-Agentur F-Cat Productions in Berlin. Als Doppelspitze wollen sie die vielfältige Livemusiklandschaft in Deutschland nachhaltig unterstützen und stärken.

Mit Anna Jakisch holt die Initiative Musik eine neue Leitung für die Kommunikation an Bord. Zuvor verantwortete sie bei buero doering als Head of Communications die internen und externen Kommunikationsaktivitäten der Agentur. Durch ihre Tätigkeiten u.a. als Kommunikationsleitung für den Preis für Popkultur, Most Wanted: Music und die Fête de la Musique Berlin ist Jakisch gut vernetzt sowohl in der Berliner Branche als auch darüber hinaus. So betreute sie die Presseaktivitäten rund um die Musikexportdelegation im German Haus bei SXSW19, baute die Netzwerkveranstaltung „Ereignisraum Berlin“ auf dem Reeperbahn Festival Hamburg auf und entwickelte Kommunikationsstrategien u.a. für ver.di Kultur. Ihr Weg in der Musikindustrie begann 2016 als Pressereferentin beim Bundesverband Musikindustrie, wo sie u.a. beim Musikpreis Echo mitwirkte. Aufgrund ihrer bisherigen Stationen kann sie auf umfangreiche Erfahrungen aus der strategischen Kommunikationsplanung und Veranstaltungskommunikation zurückblicken, die sie nun seit dem 1. September in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Initiative Musik einbringt. Jakisch folgt auf Michael Wallies, der die Initiative Musik nach fast 11 Jahren verlässt. Er baute die Kommunikationsabteilung auf und verantwortete zuletzt den Relaunch der Initiative Musik sowie die Aktivitäten rund um ihr 15-jähriges Jubiläum.